Vorschau: Landskron-Viertelfinale in Weißenborn
Härtetest für HSV-Sieben beim Verbandsliga-Spitzenreiter
Landskronpokal-Viertelfinale: SV Rotation Weißenborn - HSV 1956 Marienberg
Bevor der nächste Spieltag der Sachsenliga für die Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg am Sonntag, dem 5. März ansteht, wobei der Spitzenreiter SV Schneeberg in Marienberg gastieren wird, steht die Generalprobe für das Erzgebirgsderby auf dem Plan. Denn mit dem Viertelfinalspiel im HVS-Landskronpokal beim SV Rotation Weißenborn (Anwurf 16:00Uhr/ SH Schoeller) am kommenden Sonnabend (25.02.23) steht der HSV-Sieben ebenfalls ein absoluter Härtetest bevor. Als Sechster der Sachsenliga (17:13 Pkt.) wird das HSV-Team beim Absteiger des Vorjahres und derzeitigem souveränen Spitzenreiter der Verbandsliga West (24:2 Pkt.) beim SV Rotation Weißenborn voll gefordert werden, wobei der Klassenunterschied keine Siegesgarantie sein wird. Denn wozu die SV-Sieben in der Lage ist, hat sie bei ihrem 30:15 Kantersieg im Achtelfinalspiel gegen den Drittplatzierten der Sachsenliga, dem TuS Leipzig Mockau deutlich gezeigt. Vorher haben die Weißenbornerinnen schon den Verbandsliga-Dritten der St. Ost, den SC Riesa mit 29:24 besiegt und aus dem Pokal geworfen. Der Weg ins Viertelfinale hat sich die HSV-Sieben mit einem knappen 30:28 Erfolg beim VfL Meißen II (10. VL St. Ost) und durch einen 33:29 Sieg beim SF 01 Dresden (6. VL St. Ost) geebnet. „Wir wollen das Pokalspiel gewinnen. In den Ferien haben wir fleißig trainiert. Ich hoffe, dass wir keine unerwarteten Ausfälle haben und wir mit voller Truppe antreten können. Wir gehen davon aus, dass Weißenborn uns schlagen will. Ich erwarte daher ein knappes und hart umkämpftes Spiel, wobei die bessere Tagesform über den Ausgang entscheiden wird“, gibt HSV-Trainerin Lucie Hribova ihre Zielsetzung und die Erfolgsaussichten bekannt. Mit einem Sieg könnte die HSV-Sieben ihrer Trainerin zudem ein schönes zusätzliches Geschenk zu ihrem Geburtstag, den sie einen Tag nach dem Spiel hat, bescheren. Sie und ihr Team würden sich freuen, wenn sie bei diesem Spannung versprechenden Pokalspiel wieder von zahlreichen HSV-Fans, so gut wie zuletzt beim HV Chemnitz, unterstützt werden. Zumal in Weißenborn mit vielen Fans der Heimmannschaft zu rechnen ist, die für Heimspielatmosphäre sorgen werden.
Karlgeorg Frank