wJB, wJD: Pokalsieg und Quali knapp verpasst

Bezirkspokalfinale wJB: SG Zwickau/Chemnitz – HSV Marienberg 17:28 (Hz. 8:15)

Bei ihrem letzten Pflichtspiel und zudem der Höhepunkt der Saison 2022/23 gelang der weiblichen Jugend B des HSV 1956 Marienberg am vergangenen Sonntag ein weiterer schöner sportlicher Erfolg. Denn die HSV-Jugendlichen um Trainer Chris Tippmann und Tereza Fritzsche gewannen in der Sporthalle in Weißenborn das Bezirkspokalfinale gegen die Spielgemeinschaft Zwickau/Chemnitz, souverän und nicht gefährdet, mit 28:17. „Wir hatten einen sehr guten Start, wobei wir kaum Fehler gemacht haben. Erst als wir komplett gewechselt hatten, lief es nicht so ganz rund weiter und die SG-Sieben konnte ihren großen Rückstand etwas verkürzen“, meinte der HSV-Trainer zur 1. Spielhälfte. Sein Team zog dabei nach dem letztmaligen Gleichstand (1:1) mit 8:1(8.) auf 13:3 (13.) davon und ging mit einer 15:8 Führung in die Pause. Die SG-Sieben konnte danach auf 5 Tore (11:16 und 12:17) verkürzen, weil einige Würfe der HSV-Jugendlichen von der guten SG-Torhüterin pariert wurden. In der Folge setzte sich die HSV-Sieben wieder mit 22:14 (50.) ab und verwaltete bis zum umjubelten Schluss immer einen Vorsprung von 6 bis 8 Toren. Die Torschützenbeste des Tages wurde Kreisspielerin Leona Wagner (9/1 T), die dabei auch wieder von guten Anspielen ihrer Mitspielerinnen profitieren konnte. „Es war wieder eine gute Teamleistung unserer Jugendlichen und ein sehr schöner Abschluss der Saison“, resümierte der zufriedene HSV-Trainer Chris Tippmann.

B-Jugend spielte mit:
Helene Enger (Tor), Leona Wagner (9/1), Mia Freier (1), Martha Langer (6), Amy-Aaliyah Knoch (2), Leni Winkler (2), Clara Bielawny (1), Leni Martin (1), Lucia Iffert (1), Laura Meyer (5), Marie Elisabeth Seidel, Lisa Preißler, Sahra Martin, Tamara Schreiter

Unsere wD-Jugend verpasst direkte Qualifikation nur knapp

Die weibliche Jugend D des HSV 1956 Marienberg um HSV-Präsident und Trainer Thomas Ehnert hat die direkte Qualifikation in die Sachsenliga bei der 1. Qualifizierungsrunde nur sehr knapp verpasst. Nach drei Siegen und guten Teamleistungen gegen SC Markranstädt (14:9), Görlitzer HC II (13:9) und dem SC Hoyerswerda (13:8), gab es nur eine 8:16 Niederlage gegen den Turniersieger VfB Bischofswerda. Weil diesmal nicht der direkte Vergleich, wie sonst üblich bei der Wertung, sondern das Torverhältnis über die Platzierung entschied, wurden die punktgleichen HSV-Mädchen durch das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem Zweitplatzierten Hoyerswerda leider nur Dritter.

In einem Hoffnungsturnier, das am kommenden Sonnabend in Marienberg stattfindet, haben die HSV-Mädchen noch eine weitere Chance, um sich für die Sachsenliga zu qualifizieren.

Dabei treffen sie wieder auf den SC Markranstädt sowie auf den HSV Dresden und den BSV Sachsen Zwickau II. Der Turniersieger und der Zweitplatzierte qualifizieren sich für die Sachsenliga.

D-Jugend spielte mit:
Jule Berberich (Tor) Courtney Arnold, Mia Walter (6), Jolie Pohlhaus (10/2), Alessia Wittig (15/1), Zoe Reuter (8), Marie Böhm, Helena Morgenstern (2), Julia Schalling, Hannah Schuhmann, Nila Langer (1), Lina Großlaub (5)

Karlgeorg Frank