wJB, wJE: Eine Halbzeit im MHV-Pokal gewonnen

HSV-B-Jugend verkauft sich achtbar beim Favoriten

Die weibliche B-Jugend unseres HSV 1956 Marienberg um Trainer Chris Tippmann bestritt am vergangenen Sonntag ihr vorletztes Spiel im MHV-Pokalwettbewerb. Dabei gastierten sie als Tabellenvorletzter (6:18 Pkt.) beim favorisierten Zweitplatzierten (20:4 Pkt.), dem Görlitzer HC.

Die HSV-Sieben konnte mit dem Favoriten in der 1. Halbzeit nicht mithalten und lag zur Pause schon vorentscheidend und sehr deutlich mit 5:15 zurück. Danach steigerten sich die HSV-Jugendlichen enorm und „gewannen“ die 2. Spielhälfte sogar mit 14:11. Das reichte zwar nicht, um das Spiel zu gewinnen, aber es wurde bei der achtbaren 19:26 Niederlage dank einer guten Teamleistung eine drohende Klatsche verhindert und ein normales Handballergebnis erreicht. Gegenüber dem Hinspiel (24:32) hat die HSV-Sieben mit einem Tor weniger verloren. Das Vorhaben, besser als im Hinspiel abzuschneiden, konnte damit realisiert werden. An der Tabellensituation ändert sich nichts. Leona Wagner war mit 12/2 Toren die HSV-Torschützenbeste des Tages. Die Görlitzerinnen haben sich ihre Chance Pokalsieger zu werden erhalten. Da es im MHV keine Meisterschaft der B-Jugend gab und der Pokalwettbewerb als Ersatz installiert wurde, so kann man auch den Pokalsieger insgeheim als Oberligameister betiteln.

Dort allein mitzuspielen ist schon allein ein Erfolg für den HSV, denn unsere B-Jugend ist der einzige Vertreter des Spielbezirkes Chemnitz im MHV-Pokalwettbewerb. Für ihre guten sportlichen Leistungen, die auch die jetzige Mannschaft noch als C-Jugend im Vorjahr erreicht hat, wurden die HSV-Jugendlichen zuletzt bei der Sporttalentewahl der Freien Presse als beste Mannschaft des Erzgebirgskreises ausgezeichnet. Auch an dieser Stelle gratuliert der HSV-Vorstand den Jugendlichen und seinem Trainer- und Betreuerteam recht herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung und wünscht den jetzigen B-Jugendlichen weiterhin alles Gute und noch schöne sportliche Erfolge.

B-Jugend spielte mit:
Helene Enger (Tor), Leona Wagner (12/2), Martha Langer (3), Amy-Aaliyah Knoch (1), Leni Martin (2), Lucia Iffert, Laura Meyer, Marie Elisabeth Seidel, Lisa Preißler (1) Tamara Schreiter, Luise Ehnert

Sieg und Niederlage der HSV-Bezirksliga-E-Jugend zum Saisonabschluss

Die weibliche Bezirksliga-Jugend E des HSV 1956 Marienberg um die Trainerinnen Katrin Stahr und Julia Kluge haben ihren letzten Spieltag der Saison 2022/23 in der Bezirksliga Chemnitz einen erhofften Sieg gelandet und eine zu erwartende Niederlage kassiert. Die HSV-Mädchen haben gegen den Tabellenletzten SG Zschorlau/Schneeberg mit 14:10 gewonnen. Gegen den favorisierten Tabellendritten HC Fraureuth gab es eine 11:25 Niederlage. Die HSV-Mädchen bleiben damit Tabellensechster hinter dem punktgleichen Team von Chemie Zwickau (je 11:25 Pkt.). Für ihren vorbildlichen Einsatz während der Punktspielsaison bedankt sich der HSV-Vorstand bei den HSV-E-Mädchen und seinem Trainerteam auch an dieser Stelle recht herzlich.

E-Jugend spielte mit:
Jule Beberich(1) (Tor), Fleur Coordes, Alena Wagner, Clara Schreiter, Alexandra Schreiter, Greta Winkler (1), Sophie Uhlig, Amelie Kleditzsch (1), Frieda Lisbeth Roscher, Tamara Ruth Oettel (3), Emilia Steiger, Pauline Tost (10), Courtney Arnold (9),

Karlgeorg Frank