Frauen: Deutlich gegen Schneeberg gewonnen
Sachsenliga: HSV 1956 Marienberg - SV Schneeberg 35:28 (20:13)
Durch den Sieg gegen den SV Schneeberg bleibt der HSV zwar auf dem sechsten Platz in der Sachsenliga, hat aber mit 16:14 Punkten genausoviel Punkte wie Schneeberg. Und es fehlen nur zwei Punkte zu Rang drei. Aber die Saison ist noch lang und es folgen schwere Spiele.
Am Samstag starteten beide Mannschaften recht ausgeglichen in die Partie. Zwischnzeitlich übernahmen auch die Schneebergerinnen die Führung. Nach einer Auszeit von Trainer Chris Tippmann nach zehn Minuten stabilisierte sich die HSV-Abwehr.
In den letzen zehn Minuten vor der Pause stand die Abwehr sehr sicher, es konnten Bälle abgefangen werden und Tore bei Gegenstößen erzielt werden. Im Ergebnis lag das HSV-Team zur Pause mit 20:13 in Führung.
Nach der Pause lief das Spiel nicht mehr ganz so souverän. Immerhin konnte man den Vorsprung verteidigen. Schneeberg kam in der 48. Minute bis auf vier Tore heran. Mehr gelang aber nicht. Auch wenn paar Zeitstrafen und viele Wechsel den Spielfluss ein wenig hemmten, konnte man am Ende mit siehen Toren Vorsprung einen klaren Erfolg feiern.
Für den HSV gab es diesmal keine Torschützenbeste. Gleich drei Spielerinnen erzielten je sieben Treffer und hatten damit die meisten Tore im Team erzielt. Neben Nikola Helckova und Vivian Dresel gelang das auch Rechtsaußen Lena Kummich.
Am kommenden Wochenende folgt das nächste Auswärtspiel. In Kamenz trifft man am Samstag 18 Uhr auf den VfB Bischofswerda.
Der HSV spielte mit:
Kristin Tippmann-Wendrock (2), Lena Kummich (7), Nikola Holeckova (7/2), Natalie Holeckova (2), Julia Kluge, Tereza Fritsche, Lisa Rohrlapper (4/1), Emma Bielawny, Leonie Tinney (6), Vivian Dresel (7/1), Lucienne Schubert
Siebenmeter: HSV 6/4, SVS 9/7
Zeitstrafen: HSV 4 1xRot, SVS 4 1xRot