Frauen: Punkteausbeute beim Spitztenreiter bleibt aus
Sachsenliga: MSV Dresden – HSV 1956 Marienberg 30:26 (16:14)
Nach 60 Minuten Spielzeit mussten die HSV-Frauen die Heimreise mit leeren Händen antreten. Damit ist auch die erste Halbserie der Saison 2023/2024 abgeschlossen. Erst am 6. Januar gibt es das nächste Spiel. Dann wird Rotation Weißenborn zu Gast sein.
Das Spiel in Dresden verlief in der ersten Halbzeit ausgeglichen. Die erste Viertelstunde gingen die HSV-Damen immer wieder in Führung. Zur Pause musste man dann aber einen Zwei-Tore-Rückstand hinnehmen.
Ab der 37. Minute gelang dem HSV nicht wirklich was. Der MSV zog auf ein vorentscheidendes 25:17 davon (41.). Die Marienbergerinnen kämpften sich aber in der Folge zurück ins Spiel. Bis zur 50. Minute schaffte man es, den Rückstand auf zwei Tore zu verringern. Mehr gelang allerdings auch in der verbleibenden Spielzeit nicht. Am Ende lag man vier Tore zurück.
Für das HSV-Team wäre bei einer besseren Chancenverwertung durchaus mehr drin gewesen. Einige 100%tige Torgelegenheiten wurden liegen gelassen oder von der MSV-Torhüterin entschärft. Mit Egle Alesunaite spielte auch eine ehemalige HSV-Spielerin in den Reihen des MSV. Sie war vor einiger Zeit zwei Jahre beim HSV.
Zu ihrem ersten Torerfolg in der Sachsenliga der Frauen kam Leona Wagner. Sie ist derzeit eine der besten Torschützinnen in der B-Jugend. Mit sieben Treffern konnte sich Leonie Tinney abermals als beste HSV-Werferin auszeichnen.
Der HSV spielte mit:
Kristin Tippmann-Wendrock (1), Lena Kummich (3), Nikola Holeckova (5), Natalie Holeckova (2/1), Julia Kluge, Anna-Lea Schönherr, Luise Ehnert, Lisa Rohrlapper (1), Leonie Tinney (7), Vivian Dresel (6/4), Leona Wagner (1)
Siebenmeter: HSV 5/5, MSV 1/0
Zeitstrafen: HSV 6 1xrot, MSV 8