Vorschau: Frauen reisen nach Döbeln
Beide Teams wollen in die Erfolgsspur zurück
Sachsenliga: HSG Neudorf/Döbeln - HSV 1956 Marienberg
Am dritten Spieltag der Sachsenliga muss die Frauenmannschaft des HSV nach Döbeln. Dort trifft man am Sonntag 15 Uhr auf die HSG Neudorf/Döbeln. Die HSG-Sieben war im Vorjahr lange Zeit Spitzenreiter. Mit 30:14 Punkten verpassten sie als Vierter nur knapp die Medaillenränge.
In die neue Saison ist die HSG mit einem souveränen 30:21 Heimsieg gegen Rückmarsdorf und einer unerwartet deutlichen 28:35 Niederlage beim Aufsteiger und aktuellen Spitzenreiter MSV Dresden gestartet. Die beiden letzten Aufeinandertreffen zwischen dem HSV und der HSG endeten mit einem Unentschieden und einem Auswärtssieg des HSV.
Da beide vergangene Woche verloren, sind beide garantiert um Wiedergutmachung bemüht. Der Verlierer der bestimmt hart umkämpften Partie muss sich vorerst aus dem Mittelfeld verabschiedet. Die Tabelle ist zwar noch nicht voll aussagefähig. Vier Teams haben erst ein Spiel bestritten.
„Wir haben eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe vor uns. So wie es im letzten Jahr war, wo jeder jeden schlagen konnte, wird es bestimmt auch diesmal. Wir werden uns intensiv auf die Partie vorbereiten. Die bessere Tagesform entscheidet über den Spielausgang. Wenn uns einige unserer Fans in Döbeln Rückhalt und Unterstützung geben könnten, wäre es sehr schön“, blickt die HSV-Trainerin Lucie Hribova auf den nächsten Härtetest ihres Teams voraus.
Karlgeorg Frank