Frauen: Klatsche in Klotzsche

Oberliga Sachsen: SG Klotzsche - HSV 1956 Marienberg 33:23 (17:12)

Von Beginn an haben sich die HSV-Frauen in Dresden schwer getan. Nach sechs Minuten lag man schon 1:5 zurück. Zwar konnte abundzu der Rückstand verkürzt werden, aber eine Führung oder ein Ausgleich gelang im gesamten Spielverlauf nicht. Am Ende gab es die vierte Saisonniederlage. Gleichzeitig auch das höchste Ergebnis gegen den HSV. Mit 23:33 war am Samstagnachmittag nichts zu holen.

Im Laufe des Spieles führten viele kleine technische Fehler immer wieder zu einem Rückstand. Zur Halbzeit waren das fünf Tore. Auch die HSV-Abwehr stand nicht so sicher und bot den Dresdnerinnen zu viele Lücken.

Im Angriff fehlte zudem der eine oder andere zielgenaue Abschluss. Viele gute Chancen blieben ungenutzt. Entweder die Würfe verfehlten das Tor oder die Torhüterin der SG Klotzsche stand im Weg. Zwar gab es für den HSV nur vier Siebenmeter, aber immerhin wurde nur einer nicht verwandelt. Schonmal besser wie in der Vorwoche.

Die meisten Tore für den HSV erzielte Emma Bielawny. Sie konnte mit ihren Würfen sieben Treffer erzielen.

Die HSV-Frauen bleiben trotz der Niederlage auf Rang zwei in der Oberliga Sachsen. Mit drei Punkten ist der Abstand zum Spitzenreiter MSV Dresden angewachsen und noch überschaubar. Bereits am kommenden Wochenende folgt das dritte Auswärtsspiel in Folge. Das HSV-Team muss zur Reserve des HC Rödertal reisen.

Erst am 8. Februar gibt es wieder ein Heimspiel. Dann wird der SV Schneeberg zu Gast sein.

Der HSV spielte mit:
Helene Enger, Julia Kluge, Anna-Lea Schönherr (alle Tor), Kristin Tippmann-Wendrock (2), Martha Langer (2), Lena Kummich (1), Clara Bielawny (4), Laura Meyer (1), Sarah Martin (4/3), Lisa Rohrlapper (1), Emma Bielawny (6), Leona Wagner (2), Vivian Dresel

Siebenmeter: HSV 4/3, SGK 8/7
Zeitstrafen: HSV 5, SGK 2