Frauen: Sensationeller Sieg bei der Bienen-Reserve

Sachsenliga: HC Rödertal II - HSV 1956 Marienberg 22:32 (13:15)

Mit einem unerwartet hohen Sieg gingen die HSV-Spielerinnen am Sonntag auf die Heimreise. Mit zehn Toren mehr als die zweite Mannschaft des HC Rödertal hatte keiner gerechnet. Nach 60 Minuten stand ein 32:22 für den HSV auf der Anzeigetafel.

Ausschlaggebend war eine sehr starke Abwehr, die nur wenig zulies. Mit einem diszipliniertem und ruhigem Spielaufbau konnte sich das HSV-Team von Beginn an in Führung bringen. Zur Pause lag man mit zwei Toren vorn.

Nach dem Seitenwechsel glichen die Bienen paarmal aus. Auch in der 38. Minute hatte die Heimmannschaft ausgeglichen (18:18). Was dann folgte war aus HSV-Sicht sensaionell. Neun Tore in Folge ohne Gegentor stellte die Weichen endgültig auf Auswärtssieg. Zwar konnte die Liga-Torschützenbeste, Marketa Zemanova, mit drei Toren in Folge auf 22:27 verkürzen, aber mehr gelang den Rödertalbienen nicht.

In den letzen zehn Minuten trafen nur die HSV-Spielerinnen. Das waren lediglich fünf Treffer, aber immerhin gelang damit ein 32:22 Auswärtssieg. Beide Mannschaften behalten ihre Ränge in der Sachsenligatabelle. Rödertal 2 bleibt Dritter und der HSV wird als Sechster der Tabelle kommendes Wochende auf den Tabellenfünften, den SV Schneeberg treffen.

Der HSV spielte mit:
Kristin Tippmann-Wendrock, Lena Kummich (5), Nikola Holeckova (6/4), Natalie Holeckova (2/1), Julia Kluge, Tereza Fritsche, Lisa Rohrlapper (3), Emma Bielawny, Leonie Tinney (5), Vivian Dresel (10/5)

Siebenmeter: HSV 11/10, HCR2 6/5
Zeitstrafen: HSV 5, HCR2 6