Frauen: Zweiter Heimsieg für die HSV-Frauen

Sachsenliga: HSV 1956 Marienberg – HV Chemnitz II 36:28 (16:11)

Gegen die zweite Mannschaft des HV Chemnitz hatte die HSV-Sieben am Ende acht Tore Vorsprung. Damit wurde es möglich, den Anschluss an das Mittelfeld der Sachsenliga zu halten. Nach 60 Minuten freuten sich Fans und Spielerinnen gleichermaßen.

Mit neun Toren erzielte Lisa Rohrlapper die meisten Tore für den HSV.

Der Start in die Begegnung verlief ein wenig holprig. Nach zwei Minuten führte der HVC2 mit 2:1, allerdings war das die letzte Führung der Chemnitzer. In der ersten Viertelstunde erhielten die Marienbergerinnen drei Siebenmeter. Verwandelt wurde keiner. So blieben die Chemnitzerinnen auf Tuchfühlung.

Erst in der 19. Minute Verwandelt Vivian Dresel einen Siebenmeter zum 8:5. In der Folge konnte sich das HSV-Team etwas absetzen und lag mit dem Halbzeitpfiff 16:11 in Front.

In der zweiten Halbzeit schafften es die HSV-Spielerinnen den Vorsprung zu halten. Einige Male wuchs der Vorsprung bis zu zehn Tore an. Allerdings versuchten das HVC-Team ihren Rückstand zu verkürzen. Auch eine kurzzeitige Manndeckung brachte nur einen kurzzeitigen Erfolg. Der Rückstand schrumpfte auf sieben Tore in der 57. Minute. Am Ende waren es dann acht Treffer Unterschied zugunsten des HSV.

Auf der HSV-Trainerbank hatte neben Kerstin Born auch Chris Tippmann Platz gefunden. Er versuchte vor hier aus, die Geschicke der HSV-Spielerinnen zu lenken. Am Ende mit Erfolg und eben zwei Punkten auf der Habenseite. Mit 13 Spielerinnen im Aufgebot hatte er im Vergleich zu den vorigen Spielen viele Wechselspielerinnen zu Verfügung.

Das nächste Spiel der Sachsenliga-Frauen des HSV findet am 25.11. beim TuS Leipzig Mockau statt. Am 2. Dezember gibt es wieder ein Heimspiel. Diesmal gegen die HSG Rückmarsdorf.

Bilder vom Spiel

Der HSV spielte mit:
Kristin Tippmann-Wendrock (2), Lena Kummich (3), Leah-Marie Hennig, Nikola Holeckova (4), Lucia Iffert, Natalie Holeckova (2), Julia Kluge, Anna-Lea Schönherr, Luise Ehnert, Lisa Rohrlapper (9), Emma Bielawny (4), Leonie Tinney (7), Vivian Dresel (5/4)

Siebenmeter: HSV 4/7, HVC2 4/5

Zeitstrafen: HSV 3, HVC2 3