Vorschau: Heimspielstart für Sachsenliga-Team

Anspruchsvolle Aufgabe beim ersten Heimspiel der Saison
Sachsenliga: HSV 1956 Marienberg -VfB Bischofswerda

Am zweiten Spieltag der Sachsenliga findet das Heimpunktspiel der Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg nicht wie eigentlich gewohnt sonnabends, sondern diesmal am Sonntag, dem 10.09.23 statt. Dabei gastiert in der Sporthalle „Am Goldkindstein“ in Marienberg (Anwurf 17:00 Uhr) beim Tabellensechsten der Vorjahressaison der damalige Achtplatzierte, der VfB Bischofswerda. Kurioserweise haben sich beide Teams bei ihren Aufeinandertreffen im Vorjahr die Punkte mit Auswärtssiegen geholt und mussten sich dagegen zu Hause geschlagen geben. Die HSV-Sieben, die damals einen schlechten Saisonstart und nur 3:7 Punkte hatte, wollte dabei gegen den VfB unbedingt ihren ersten Heimsieg landen. Daraus wurde leider nichts, denn die Gäste gewannen deutlich 37:24. Beim Bischofswerda revanchierten sich dagegen die Marienbergerinnen und gewannen mit 35:30. Diesmal treffen beide Teams schon zum Saisonbeginn aufeinander, wobei sie unterschiedlich gestartet sind. Die Bergstädterinnen konnten beim Aufsteiger Rotation Weißenborn einen glücklichen Sieg landen, während die VfB-Sieben zu Hause gegen den Verbandsligameister der St. Ost und Liganeuling MSV Dresden überraschend mit 30:35 verloren hat. Die Gäste stehen daher schon unter Erfolgsdruck. Sie werden grantiert alles versuchen, um dem HSV-Damen, wie im Vorjahr die begehrten Punkte abzuknöpfen. Das wollen die Gastgeberinnen jedoch nicht zulassen. HSV-Trainerin Lucie Hribova gibt sich auch kämpferisch und gibt ihre Zielstellung bekannt. „Wir wollen das Spiel gewinnen und unseren Fans ein gutes Handballspiel mit guten spielerischen Leistungen bieten. Um das zu realisieren, müssen wir mit viel Tempo nach vorn spielen und dürfen uns nur sehr wenige technische Fehler leisten. Unser Abwehrverhalten muss auch besser funktionieren als gegen Weißenborn“. Sie und ihre Sieben hoffen, dass trotz des Sonntagsspieles viele Fans den Weg in die Halle finden und sie wieder wie gewohnt als „Achter Mann“ die wichtige und notwendige Unterstützung und den Rückhalt bei der schweren Aufgabe leisten. Mit einer hart umkämpften, spannenden und sehenswerten Partie ist wieder zu rechnen.

Karlgeorg Frank