wJB: Turniersieg in Berlin

HSV-B-Jugend gewinnt Sparkassen Cup

Die weibliche B-Jugend des HSV 1956 Marienberg schnappt sich in der ersten Teilnahme den Siegerpokal beim 46. Berliner Sparkassen Cup.

Nach vier Siegen und einer Niederlage stemmten die HSV-Girls doch etwas überraschend den Siegerpokal in die Höhe.

 

„Aufgrund der Ergebnisse der Vorwoche sind wir mit viel Selbstvertrauen ins Turnier gestartet. Schlüssel zum Erfolg war eine starke Leistung im Marienberger Kasten, Torgefahr von allen Positionen und ein sehr gutes Umschaltspiel.“ so die knappe Einschätzung des Marienberger Trainers Chris Tippmann. Der die Mannschaft gemeinsam mit Trainerin Tereza Fritzsche und Betreuer Norman Knorr betreute.

Erster Gegner im Turnier war die wJB II des Berliner TSC. Ein Verein, der für ausgezeichnete Nachwuchsarbeit bekannt ist. Die Hauptstädter wurden 2022 deutscher Meister und 2023 deutsche Vizemeister der weiblichen Jugend B. Doch die Tippmann-Sieben zeigte sich unbeeindruckt und holte mit 11:7 die ersten zwei Punkte. Gegen die Füchse Berlin lagen die Erzgebirgerinnen zu Beginn in Rückstand. Erst eine Umstellung in der Deckung führte zum deutlichen 12:9 Sieg. Den dritten Erfolg schnappten sich die HSV-Mädels mit 12:7 gegen die SG OSC Schöneberg-Friedenau, kurz SG OSF. Nun kam es wie in der Vorwoche zum Duell mit der SV Union Halle-Neustadt. Und analog zur Vorwoche kassierten die HSV-Mädels, trotz eines starken Schlussspurts, eine 12:13 Niederlage gegen das Leistungszentrum aus Sachsen-Anhalt. Im abschließenden Spiel gegen den MTV 1860 Altlandsberg machten vor allem Spielerinnen aus der zweiten Reihe ihre Sache sehr gut und gewannen 11:3.

Das Team reiste bereits Freitag an und verbrachte zwei Nächte in der Jugendherberge „Ernst-Reuter“ in Berlin. Dieses Wochenende nutzten alle zur Einstimmung auf die neue Saison. Freitag gelang beim Italiener äußerst schmackhaft der kulinarische Einstieg ins Wochenende. Als frisch gebackener Turniersieger stand am Samstag noch ein wenig Sightseeing in der Hauptstadt auf dem Plan. Der Sonntag hielt noch einen echten Leckerbissen bereit.Auf der Wassersportanlage Großbeeren galt es in modischen Neoprenanzügen einigen Runden auf Wasserskiern zu drehen.

 

 

Ein herzliches Dankeschön geht an die CEFEG GmbH und an die Firma SCHUCK Bau für die Bereitstellung der Kleinbusse. Eine große Hilfe war wie so oft Norman Knorr. Der Vater von Rechtsaußen Amy Knoch sorgte als Fahrer, Organisator, Motivator und schließlich auch als Fan stets für gute Laune.

„Es war eine wunderschöne Zeit mit den Mädels“, meinte auch die darüber glückliche ehemalige Drittliga-Torhüterin und jetzige Trainerin Tereza Fritzsche (ehemals Sichmanova). Die Tage in Berlin werden allen Mitgereisten bestimmt in sehr guter Erinnerung bleiben. Für die HSV-Jugendlichen, die viermal in der Woche trainieren, war das Turnier eine sehr gute Vorbereitung für ihre bevorstehende, sehr anspruchsvolle Saison.

Die wJB spielte mit:
Helene Enger, (Tor), Joy Tennert, Clara Bielawny, Laura Meyer, Lisa Preißler, Sarah Martin, Tamara Schreiter, Leona Wagner, Leni Martin, Martha Langer, Leni Winkler, Lucia Iffert, Amy Aaliyah Knoch, Marie-Elisabeth Seidel, Mia Freier,

Karlgeorg Frank