wJB, wJD: Heimsieg und Auswärtsniederlage

Beide Mannschaften bestritten am Samstag ihr letztes Spiel in der Sachsenliga der Saison 23/24. Die B-Jugend spielte am Gorldkindstein gegen die Gäste von MoGoNo Leipzig. Für die D-Jugend gab es eine lange Anreise. Man fuhr zum Görlitzer HC.

Weibliche Jugend B (Sachsenliga):

Mit dem Anpfiff waren die Fronten schnell geklärt. 3:0 nach drei Minuten sorgten schon zeitig für einen beruhigenden Vorsprung. Bis zur Pause konnte eine 17:8 Führung eingespielt werden.

Das bei der HSV-B-Jugend einige verlezte Spielerinnen nicht eingreifen konnten, merkte man dem Spiel nicht an. Alle die auf der Bank saßen erhielten Einsatzzeiten und trugen sich in die Torschützenliste ein.

Marta Langer (9) Torschützenbeste des Tages und auf Platz vier der Torschützeliste der Liga.

Am Ende gab es einen klaren 32:15 Erfolg gegen die Gäste der SG Motor Gohlis-Nord Leipzig. Für die HSV-B-Jugend steht damit die Vizemeisterschaft in der Sachsenliga fest. Das Hinspiel bei MoGoNo vereitelte letztlich eine mögliche Sachsenmeisterschaft. Dieses Unentschieden war der eine Punkt zu viel. Aber auch Rang Zwei ist ein sehr gutes Ergebnis für den HSV. Immerhin gelang einer Nachwuchs-Mannschaft des HSV so ein Titel zu ersten Mal.

Bilder vom Spiel

Die wJB spielte mit:
Joy Tennert (1), Amy-Aaliyah Knoch (4), Helene Enger, Martha Langer (7), Leni Winkler, Clara Bielawny (4/1), Leni Martin (1), Laura Meyer (2/1), Lisa Preißler (1), Lucia Iffert (1), Mia Sachse, Tamara Schreiter (2), Marie Elisabeth Seidel (4/2), Sarah Martin (5/2)


Weibliche Jugend D (Sachsenliga):

Bereits vor Beginn des Spieles in Görlitz stand für die D-Jugend die Endplatzierung fest. Bischifswerda hatte den HCL geschlagen und der HSV rangierte sich as Sechster der Sachenliga ein. Das letzte Spiel in Görlitz konnte daran nichts mehr ändern.

Das Trainerteam um Thomas Ehnert zeigte sich über das Spiel gegen den Görlittzer HC zufrieden mit der Leistung der HSV-Mädchen. Da es um nichts mehr ging, wurde von Beginn an rege durchgewechselt. Alle Spielerinnen bekamen ihre Einsatzzeiten. Es gab auch Spielraum für verschiedene Aufstellungen, die gute Ergebnisse brachten.

Der Angriff gegen Görlitz lief gut, immerhin erzielte man 30 Treffer. Nur die Abwehr zeigte paar Löcher zu viel. Die Görlitzerinnen fanden immer wieder die Lücke, wo eine HSV-Spielerin zu spät kam. Trotzdem haben alle Spielerinnen des HSV bis zum Ende gekämpft und die Vorgabe, mit weniger als zehn Toren zu verlieren, umgesetzt.

Trotz der 30:39 Niederlage kann Trainer Thomas Ehnert ein positives Saisonfazit zehen: "Mit dem sechsten Platz können wir zufrieden sein. Alle Spielerinnen haben Fortschritte gezeigt und sich im Verlaufe der Saison weiterentwickelt. Das gibt ein positives Gefühl für die Zukunft und zeigt, dass wir auf den richtigen Weg sind."

Die wJD spielte mit:
Lina Großlaub (6), Nila Langer, Jule Berberich, Courtney Arnold (1), Mia Walther (8), Hannah Schumann, Zoe Reuter (2), Marie Böhm (1), Julia Schalling (2), Anni Winkler, Lara Schubert, Joline Pohlhaus (10), Helena Morgenstern